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Mein Lebenslauf......wie alles begann

Geboren wurde ich damals , so ungefähr am 30.05.1965 in Völklingen. Da mein Vater und meine Mutter sehr gerne feierten, wäre ich fast im Bierzelt zur Welt gekommen.Doch da meine Mutter noch rechtzeitig die Kurve bekam , mußte ich noch ein wenig warten um mitfeiern zu können.Als ich vier Jahre alt war ,hatte mein Vater genug vom feiern und arbeiten und starb im Alter von 63 Jahren. Ja Ja er war schon 59 als er mich erfand, das lässt auch mich hoffen... Meine ersten Auftritte machte ich im zarten Alter von 3 Jahren an der Hand meiner Mutter. Damals , erzählte mir sie später, sagte ich immer zu ihr , sing du normal und ich singe blau ( damit meinte ich die zweite Stimme ).Dazu muß ich sagen das sie mich schon von Anfang an immer mit ihrer Ziehharmonika (Quetschkaschden) in den Schlaf gesungen hatte .Meine Eltern in ihrem ElementSo wurde mir die Musik also schon in die Wiege gelegt. Mit sechs Jahren, noch bevor ich zur Schule ging, begann ich dann Gitarre zu lernen. Zwei Jahre lang machte ich dies mit, bevor es mir klar wurde das dies viel zu langsam voran ging. Außerdem lernte ich nur das zupfen und das war mir eindeutig zu wenig. Also nahm ich dies von nun an selbst in die Hand .Bei meinem Klassenlehrer Dieter Albert schaute ich mir dann die Schlaggitarre ab, aber nur dann wenn er nicht gerade den Schlagstock an mir ausprobierte.Ja , von 71 bis 75 besuchte ich seine Klasse in der Grundschule in Püttlingen. Danach ging ich zur Hauptschule und versuchte ab der siebten Klasse die Realschule in Aufbauform zu absolvieren. Aber durch meine Tollpatschigkeit mit Worten, schaffte ich es ziemlich schnell ( am ersten Tag ) bei meinen Lehrern in Ungnade zu fallen und dementsprechend vielen auch meine Noten aus,denn aus diesem Grund hatte ich gar keine Lust mich großartig anzustrengen.Und so ging ich nach einem halben Jahr wieder zurück zur Hauptschule, denn wo man mich nicht will, da will auch ich nicht sein.Meinen Hauptschulabschluss machte ich dann gerade so, denn mitlerweile hatte ich gar keinen Sinn mehr für die Schule.Das war 1974 als ich neun Jahre alt war und auf meinem ersten Schlagzeug spielte Zwichenzeitlich mit neun Jahren gründeten wir dann unsere erste Band und hatten schon bald die ersten Auftritte. Als der Schlagzeuger dann nicht unseren Güten entsprach, setzten wir ihn kurzerhand vor die Tür und ich sagte : " Ab jetzt spiele ich das Schlagzeug " Ich hatte ja schon einige Erfahrungen damit, denn von Kind an schnappte ich mir immer schon die Garteneimer meiner Mutter und spielte diese, bis sie einen Riss in der Schüssel hatten. Doch meine Mutter machte sich Gedanken und schon nach 5 bis 10 Eimern bekam ich mein erstes Schlagzeug. Es bestand aus einer Bassdrum, einer snardrum und einem Becken.

Lehrjahre sind keine Herrenjahre
 Meine ersten Kontakte mit Ethnomusik ( Musik aus anderen Kulturen) machte ich mit neun Jahren. Meine Mutter und ich besuchten meine Schwester in Haíti ( Mittelamerika) und nach einer Messe in einer Kirche demonstrierten uns die Einheimischen das Musik in Haiti nicht nur auf Vodoo-Zeremonien gespielt wurde.1975 als meine Mutter und ich meine Schwester in Haiti besuchten Zu Ehren des Bruders und der Mutter von Miss Mariann, die zu dieser Zeit für 2 Jahre dort in der Entwicklungshilfe arbeitete, trommelten und sangen sie was das Zeug hält. Um auch ihnen einen Eindruck deutscher Musik zu verschaffen und natürlich auch als Gegenleistug, packten meine Mutter und ich Ziehharmonika und Gitarre aus und legten auch los .Mit Liedern aus der Volksmusik und dem damaligen großen Hit " Fußball ist unser Leben " überzeugten wir hier in der Kirche, so das alle Trommeln uns sehr bald begleiteten. Und auch den Schlachtruf " Ah Ho Hea Hea Ho " riefen sie alle mit.Von diesem Erlebnis gibt es sogar noch Tonaufnahmen.
Nach Beendigung der Hauptschule begann ich eine Ausbildung als Schreiner. Doch da ich erst einmal genug von Schule hatte ging ich in den ersten drei Monaten nicht allzuoft in die Berufschule. Das kam natürlich heraus und mein Chef konnte es nicht mit sich vereibaren mich in seinem Betrieb einzusperren und so entließ er mich in meine Freiheit. Das Rest diesen Jahres verbrachte ich dann wieder in der Schule ( BGJ -Elektro). In dieser Zeit machten wir mit der Band Gosb einen Wettbewerb mit und waren einer von sechs Gewinnern.Zusammen mit den anderen 5 Gruppen, durften wir dann einen LP aufnehmen " Dem Nachwuchs eine Chance". Mann, waren wir stolz. Da man davon aber noch nicht leben konnte, mußte ich , wie die Zeit es verlangte auch arbeiten gehen. Denn meine Mutter sagte Rumtreiber würde sie nicht groß ziehn und so ging ich ,wie viele Leute halt im Saarland die es zu nichts anderem brachten, natürlich auf die Grube.

Hier machte ich eine 3 jährige Ausbildung zum Bergmechaniker. Lehrjahre sind keine Herrenjahre - dies war der Satz den ich am meisten zu hören bekam in dieser Zeit. das war unsere engere Clique in Velsen...man war das ne schöne Zeit oder Michel ??Irgendwie fühlte ich damals schon, das dieses ganz normale Leben nichts für mich war, aber man wollte ja den guten Willen zeigen. Nach meiner Lehre wurde ich dann aufs Kraftwerk Fenne verlegt. Hier hast du einen goldenen Job und kannst alt werden, wenn du nicht gerade den goldenen Löffel stielst, wurde mir hier eingeflöst. Was sie aber verheimlichten war, du kannst ramdösig oder verückt werden, Alkoholprobleme könnten auftreten oder du könntest einfach Amok laufen. In den drei Jahren in denen ich hier war, konnte ich all diese Nebenwirkungen bei meinen Mitarbeitern feststellen. So entschloss ich mich bereits im zweiten Jahr, mein Arbeitsleben selbst in die Hand zu nehmen.Heiligabend bei der Nachtschicht auf dem Kraftwerk Fenne

Fritz und Willi beim Nachtessen :-))Mach dich selbstständig und du hast nie mehr Langeweile

Aus falschem Stolz heraus, lies ich mich auf einen meiner größten Fehler ein. Ich bewarb mich als Geschäftsführer der Kneipe " Q " in Völklingen, doch man traute mir nicht, denn der ehemalige Geschäftsführer erzählte dem Besitzer reichlich Blödsinn über mich. Gekränkt und dumm, entschloss ich mich Ich als Hippie Gastwirt in Merzigkurzerhand die Kneipe aufzukaufen. Ich war 20 , dumm, und total unerfahren. Jedoch hatte ich mir sagen lassen, vom ehemaligen Besitzer, wenn man nach einem Jahr nicht mindestens 100.000 DM auf der Seite hätte , wäre man kein guter Geschäftsmann.Für mich jedoch kein Problem, warts nur ab dachte ich. Ruck Zuck nahm ich mir einen Kredit in Höhe von 50.000 DM auf und stellte mich blindlings dieser neuen Herausforderung . Ein Jahr später hatte ich dann auch tatsächlich, nicht nur 100.000, sondern sogar 150.000 DM auf der Seite . Jedoch, und das war mein kleines Problem, unterm Bruchstrich ( Schulden). Hausbesitzer, ehemaliger Besitzer, Finanzamt, Motoradgangs, alle waren sie gegen mich. Damals dachte ich sogar, sie hätten sich alle verbündet, nur um mich gemeinsam fertig zu machen. Ich kam mir vor wie im Film " Allein gegen die Mafia"  Damit nicht genug, auf Saarberg drohten sie mir immer öffter mich zu entlassen, denn in dem ganzen Jahr machte ich außer Arbeit war dies mein zweit häufigster Zustand  ...schlaaaafenmorgens von 6 Uhr bis Mittags um 2 Uhr meine Schicht auf dem Kraftwerk und danach stellte ich mich bis Nachts um 2 Uhr in die Kneipe.Entlassen wollten sie mich halt , da ich egal ob im sitzen oder stehen immer und überall direkt einschlief. Im Sound hatte ich damals den Namen der SCHLÄFER da ich des öfteren dorthin kam , mich hinsetzte, einschlief und die Rausschmeißer mich dann an Feierabend wieder weckten und nach Hause schickten. 

Aber ich wußte es ja selbst, sooo konnte es nicht weitergehn. Fast ohne Schlaf stand ich kurz vorm Nervenzusammenbruch, dann die dauernden Drohungen auf Saarberg mich zu entlassen.... Ich nahm die Fäden selbst in die Hand und kündigte. Das war ein Akt sag ich euch. Zuerst stellten sie mich damit masiv unter Druck, aber als ich dann selbst kündigte, liefen sie mir nach und legten mir vielmals ans Herz mir es doch noch einmal zu überlegen. Ich wäre doch verrückt wenn ich so einen Job hinwerfen würde, nachdem andere sich die Finger lecken würden. Nun machte es mir jedoch erst so richtig Spass, plötzlich stand ich weit über allen , schaute nach unten zu ihnen, grinste und sagte verschmitzt : " Es tut mir furchtbar leid aber, dort wo man mich nicht will, da will auch ich nicht sein." Augenblicklich fühlte ich mich unendlich frei und meine langanhaltenden Magenschmerzen waren wie weggeblasen. 

Als der Krieg in Völklingen, für mich dann nicht mehr zu gewinnen war, räumte ich ganz still und heimlich das Schlachtfeld, denn es waren immer noch einige Morddrohungen gegen mich ausgesprochen.In dieser Zeit machte ich einen Intensivkurs in Wing Tsung ( Kung Fu) , denn mein Braungurt in Karate, schien hier nicht mehr auszureichen. Doch nach neun Monaten brach ich diesen wieder ab, denn in meiner ganzen Kneipenzeit, hatte es bislang niemand geschafft mich umzuhauen ( Ich konnte ja immer schon sehr schnell rennen hi hi ). Doch in den neun Monaten meiner WT - Ausbildung , lag ich nur auf dem Boden, denn wir trainierten ausschließlich den Kampf. So oft wurde ich in meinem ganzen Leben noch nicht umgehauen. Also galt auch hier in Völklingen mein Lebensmotto - Dort wo man mich nicht will,da will auch ich nicht sein. Also zog ich weiter und eröffnete kurzerhand eine neue Kneipe ( HUMPEN ) in Merzig. Hier hatte ich eigentlich eine sehr schöne , aber auch bewegte Zeit. In den ersten sieben Monaten wohnten Luches ( Bandkollege ) Leider leider beendete Luches vor einigen Jahren sein Lebenund ich hier ohne Strom und Wasser. Alle zwei Tage gingen wir ins Hallenbad zum duschen und zum Auftauen. Denn es war Winter und morgens ( Kann auch Mittags gewesen sein) als wir aufwachten , waren regelmäßig unsere Schnurrbärte gefroren. Aber schon nach sieben Monaten hatten wir eine Luxuswohnung- fließend Wasser und Strom. So kam es das auch bald noch andere Leute einzogen und wir hatten eine richtige Musiker WG. Wenn es einem, egal zu welcher Uhrzeit, in den Sinn kam zu musizieren, dauerte es nie lange und die anderen fanden sich auch im Proberaum ein. Einmal hatten wir sogar nen richtigen Star bei uns . Nach einem Konzert der Gruppe Rare Earth hatten wir kurzerhand den Keyborder entführt und machten mit ihm bei uns zu Hause eine geile Session, bis die Polizei dies mit einer Anzeige wegen Ruhestörung beendete. Na ja, irgendwo konnte ich dies auch verstehen, obwohl ich ihnen versuchte zu erklären wen wir hier hatten, doch sie Antworteten nur " Selbst wenn der Kaiser von China da wäre...." Um diese Anzeige und auch die anderen die noch kamen besser bezahlen zu können, machte ich in dieser Zeit noch zwei Nebenjobs. Eineinhalb Jahre fuhr ich mit meinem Ducato Expressdienst in ganz Europa. Der Vorteil war, da ich nicht fest angestellt war, konnte ich überall noch ein paar Tage anhängen. Wieder ein Jahr später, ging ich nebenbei noch zur Montage in den Stahlhochbau. Doch dort wurde mir sehr schell ( nach vier Wochen ) wieder klar, das ich mit einer normalen Arbeit nicht zurecht komme.Hier hatten sie nämlich auch einen Wahlspruch . Wenn du uns nicht willst, dann wollen wir dich auch nicht. In 40 m Höhe, hatte ich einen Festangestellten dieser Firma mit dem Kopf über den Abgrund gehalten und ihm Nahe gelegt, das er mich in Ruhe lassen soll. Dieser meinte nämlich, da wir nur von einer Leihfirma kamen, daß er sich auf unserer Haut ausruhen und zudem noch dumm anmachen kann. Ich machte ihm nur klar, das es die Sklavenzeit nicht mehr gibt.Ich behielt recht. 10 Minuter später war ich wieder vogelfrei. Genau wie in der Arbeitswelt, lief es bei mir auch mit den Frauen. Manch einer mochte schon " Seemann " zu mir sagen, denn nie hielt ich es länger in einem Hafen aus. Ich hatte durchaus immer gute Absichten, wollte oder will auch heute noch eine Familie haben, die mir in meinem bewegten Leben Stütze gibt. Aber wo findet man heute noch solche Frauen ? Ich beneide die wenigen total, die es geschaft haben. Ich bin aber Optimist. Immer und immer wieder dachte ich, die hier ist es jetzt. Aber meistens schon nach kurzer Zeit, war meine anfängliche Verblendung erblasst und ich entschloss mich dazu mein Liebesleben wieder selbst in die Hand zu nehmen.(Hi Hi)   Nur einmal überließ ich dies einer Frau, der Erfolg war meine Tochter Farina ( mein größtes Geschenk ...einfach genial ). Ich wollte heiraten und dachte als mal wieder, die iss es jetzt. Doch noch vor der Geburt meiner Tochter outete sich ihre Mutter und ich sah, auch Sie wollte ein ganz normales Leben leben und wollte mich dahin führen. Doch ich wußte, in diesem Leben wäre ich totunglücklich gewesen und hätte dies auf meine Frau und unsere Tochter übertragen.Wenn man mich nicht so will wie ich bin, so kann ich auch hier nicht bleiben, entschloss ich mich und ging. Viele böse Worte gab es dann auch in Merzig gegen mich. Ich wär ein Scheißkerl u.s.w. der die Frau sitzen lassen würde und und und... Heute jedoch sind viele, die damals diese Sprüche ließen, geschieden und gehen nur noch arbeiten um den getrennten Frauen mit Kindern ihr Leben zu finanzieren, oder kamen in die selbe Situation wie ich und mußten sich entscheiden.  Keine Frau  ,keine Familie, so befreite ich wenigstens einen Hund aus seiner mißlichen Situation und von da an waren wenigstens wir zwei, unzertrennlich. Von Lady ( mein Hund ) konnte ich in den darauffolgenden Jahren sehr viel über mich und das Leben lernen.Tiere wissen noch auf was es ankommt und können dies , wenn man ein bischen aufpasst, auch jederzeit weitergeben. So ging ich also in die Hundeschule (damit will ich sagen, mein Hund war mein Lehrer) und begeisterte mich immer mehr für diese Lebensform.

Hast du Haschisch in der Tasche ...hast du immer was zu nasche

Ja ja Merzig-es war eine schöne Zeit. Ich bekam viel dazu, mußte aber auch einiges geben. Es war für mich wie eine andere Welt. Ausschlaggebend dafür war aber auch teilweise mein damaliger Drogenkonsum. Ich beschäftigte mich mit ganz anderen Sachen, meine Gedankenwelt hatte ganz andere Interressen, meine schwerpunkte im Leben änderten sich. Nun konnte ich die Friedensbewegung in den siebzigern viel besser verstehen. Ich rauchte nur Haschisch und Marijuhana, genau wie die alten Hippies und plötzlich (natürlich nicht von heut auf Morgen) machst du dir Gedanken über das Leben. Du verstehst nicht warum es Gewalt und Kriege auf der Welt gibt, du siehst zum ersten mal richtig, wie schön und perfekt die Natur ist und du verstehst nicht, warum die Menschheit dies alles riskiert oder gar zerstört. Geld, Macht und Reichtum wird für dich unwichtig, von nun an herscht für dich nur noch die Liebe unter den Menschen. Doch es kann dich auch zerstören, aber nicht so wie es die gesetzgebung sieht. Sondern eher aus diesem Aspekt, wenn du entdeckst wie der Großteil der Menschheit eigendlich drauf ist, wenn du merkst das die meisten Menschen in ihrem Leben nur ein Spiel spielen ( siehe auch Big Brother II), wenn du merkst das die meisten Leute ihre nächsten Verwandten für einen eigenen Vorteil verkaufen würden, wenn dir einfach nur bewußt wird wie die Menschen wirklich sind - schlecht. Dann kann es dich auf diesen Drogen auch zerreisen, wenn du nicht stark genug bist. Aber unser Staat hat keinerlei Erfahrungen mit diesen Sachen.( Oder doch ? Wissen sie es und verbieten es trotzdem, zur ankurbelung der Wirtschaft? ) Sie erlauben Alkohohl und Zigaretten, Drogen die den Mensch sichtlich zerstören, ihn sogar umbringen. Wieviele Menschen sind schon gestorben an Lungenkrebs, Schlaganfall oder Herzinfarkten, hervorgerufen durch die Raucherrei? Wieviele Menschen sind schon gestorben an Leberzerrose, oder Autounfälle mit Alkohohl. Viel zu viele . Bisher habe ich jedoch erst von einem Haschisch-Toten gehört und dem sind 5 Tonnen davon beim verladen auf den Kopf gefallen. Aber das ist ja auch wieder ein ganz anderes Thema. Für mich sind leichte Drogen auf jedenfall O.K. noch lange vor Alkohohl und Nikotin. Denn von Haschisch kannst du niemals so süchtig werden wie von dem eben genannten Zeug. Und außerdem zeigt Hasch dir auch wann es genug ist. Ich rauche jetzt schon seit 3 Jahren nicht mehr, denn irgendwann bemerkte ich, das es mir nicht mehr bekam. Da hörte ich halt auf und das wars - ganz einfach. Aber versucht das mal mit Alkohol oder Nikotin - unmöglich. Wenn ich heute Berichte darüber im Fernsehn seh, in welchen sie den Drogenkonsum im Straßenverkehr überdramatisieren und solche Behauptungen abgeben, wenn man Hasch raucht und fährt, neigt man dazu in Kurven geradeaus zu fahren, kann ich nur ganz laut darüber lachen. Aber was will man dagegen machen, der Staat schreibt es vor, die Medien berichten darüber so wie es der Staat will, und die Unwissenden glauben es .                                          Na ja und nach vier Jahren , mußte ich den Humpen auch schon schließen. Das Haus war verkauft worden, und die neuen Besitzer (Treuhand aus Frankfurt) beschlossen das Haus abzureißen und ein neues moderne Geschäftsgebäude daraus zu machen. Diesen letzten Tag des Humpen nutzte ich um ein sagenumwobenes Fest zu zelebrieren, von dem manch einer heute nach zehn Jahren immer noch spricht. Gegenüber der Kneipe baute ich eine Bühne auf, um den Abschied gebührend zu feiern. Eingeladen hatte ich außer meiner Band ( Lucky Loosers ) , The Witch und Shabrack aus Köln. Ein Bluesrock- Trio bestehend aus Nick Nikitakis ehemals Blackföös, Christian KALAU Keul Saxeponist von BAP und Jack Tyssen einem belgischen Studiobassisten. Ihr könnt euch ja vorstellen wie es da abging.  Auch alle Leute die in den vier Jahren mal im Humpen waren und auch neue kamen um mich zu verabschieden, es war einfach herlich. Die Party begann Samstags Mittag um 16 Uhr und endete als die Schwarzwälder ( Sie waren mit 15 Leuten gekommen ) Montags abends nach Hause fuhren. Aber wie immer in Merzig waren auch Ruck Zuck die Männer in Grün da um wie gewohnt, das gemütliche Beisammensein zu stören. Es gab ganz schön Zoff und im Nachhinein bekam ich eine Verwaltungsanzeige wegen nichteinsichtigkeit der Polizei gegenüber und weil ich nur bis 10 Uhr Musik machen durfte , aber das Konzert erst um 22:13 vorbei war. Also handelte es sich um 13 Minuten. Dafür sollte ich dann immerhin 1400 DM bezahlen,worauf ich mich natürlich weigerte und das ganze dann vor Gericht ging. Immerhin schon sechs Jahre später, nach ettlichen Verhandlungen, bekam ich zur Hälfte Recht und das Verfahren wurde eingestellt. Kläger und Beglagter haben die Kosten selbst zu tragen, was für mich hieß 1.700 DM Anwaltskosten. ABeeeer ich konnte mich durchsetzen. Direkt nach Merzig schwor ich mir : NIE MEHR KNEIPE . Und so versuchte ich es nocheinmal mit ganz normaler Arbeit.Ich strengte mich auch an, als ich wiederum auf Montage in einer großen Schlosserabteilung war, aber irgendwie konnte ich mich nie richtig einfühlen und den ganzen Stress immer mit den Vorgesetzten brachte mich so in Wut und Rache, das ich mir warscheinlich wärend der Arbeit immer so viel Gedanken machte, das ich diese nur halbherzig verrichten konnte und der Firma so viel Schaden zubereitete ( durch die Fehler die ich machte) das sie schon sehr bald sagten sie könnten es sich nicht leisten, das ich für sie arbeitete.  Ach gings mir danach wieder so gut. Keinen Erfolgszwang mehr, keine Vorgesetzten ich konnte wieder richtig durchatmen. Doch bereits in den letzten Tagen meiner Arbeitszeit, merkte ich das es bald eine Veränderung geben würde. So hatte ich am Tag X auch schon Vorgesorgt, und zwei Wochen später machte ich eine neue Kneipe auf.

Die Musik wurde nun fester Bestandteil meines Lebens

 

Noch einen Monat vorher,hätte ich mir nie vorstellen können, zurück nach Püttlingen zu gehen. Püttlingen.... wen oder was verschlägt es schon nach Püttlingen ? Aber irgendwie ziehen einen die Wurzeln seiner Herkunft immer wieder an. In Püttlingen halt, stand eine bidere Bierkneipe schon länger leer und wartete darauf das sich wieder ein Verückter findet, der ihr neues Leben einhauchen würde. Ich stand morgens zuhause vorm Spiegel und sagte zu meinem gegenüber: Hast du immer noch nicht genug, warum willst du der jenige sein über denen ein altes Sprichwort sagt, jeden Morgen steht wieder ein Dummer auf. Doch wenn ein Gedankengang im meinem Kopf sich festgefressen hatte konnte ich nicht mehr zurück. Da meine komplette Barschaft in dieser Zeit sich auf sage und schreibe höchstens 2.500,- DM belief, mußte ich mir natürlich irgendwas einfallen lassen. Denn mit diesem Startkapital kann man keine Kneipe eröffnen. So fuhr ich zu einer alten Bedienung, die in Merzig schon bei mir arbeitete und fragte sie , ob sie nicht Lust hätte gemeinsam mit mir eine Kneipe zu eröffnen. Gesagt getan. Mit 5000,- DM hatten wir ein knappes aber ausreichendes Budget zu Verfügung und nach ein wenig Arbeit und viel Werbung eröffneten wir vier Wochen später am 14. Februar 1991 die später sagenumwobene Kneipe " Herry`s Musicbörse ".Da es in der ganzen Region keine Musikkneipe mit Live-musik gab, ging mein Konzept auch auf. Schon bei der Eröffnung spielte eine Band und die Bude war brechend voll. Vera Vera und ich teilten uns die Arbeit in Bereiche auf, ihr lag es mehr die Gastronomie zu betreiben und mir lag es mehr zu planen und organisieren . Wir ergänzten uns super gut und die zahlreichen Besucher bestätigten uns dies. Von nun an gab es jeden Samstag Konzerte der verschiedensten Musikrichtungen bei uns, doch einige Leute blieben bald darauf schon fern, da es ihnen immer zu eng war. Anfangs war es echt Wahnsinn mit den Besuchern. Jedoch was mich stutzig machte war, das drei viertel der Leute nicht aus Püttlingen sondern von überall sonst herkamen. Das sollte sich auch schon bald bestätigen, denn schon nach ca. einem Jahr, gingen die Besucherzahlen sehr zurück. Es gab zwar noch Konzerte mit regem Andrang, jedoch bei einer nicht so bekannten Band legten wir schon drauf. Denn den Auswärtigen war es mittlerweile zuviel geworden jeden Samstag nach Püttlingen zu kommen und nichts zu trinken oder den Führerschein zu riskieren . Ja und die Püttlinger, die mich vor der Kneipenzeit bedrangen, mit Sätzen wie: mensch Herry komm doch nach Püttlingen damit wir hier endlich wieder eine geile Kneipe haben, die sah man eigendlich fast nie und wenn dann immer erst gegen Ende der Konzerte, wenn es keinen Eintritt mehr kostete. ( wenige Ausnahmen bestätigen die Regel)     Es war eine schöne Zeit in Püttlingen. Trotzdem wurde mir immer öfter klar es war nicht so wie in Merzig. Dort kam es mir vor wie in einer großen Familie. Wenn dort jemand ob fremd oder bekannt, in die Kneipe kam und sich , wenn nur ein Tisch besetzt war, allein an die Theke stellte, wurde dieser direkt aufgefordert sich mit an den gemeinsamen Tisch zu setzen. In Püttlingen kam ich oft abends aus unserer Wohnung in die Kneipe , schaute mich um , alle Tische waren besetzt, doch ich hätte mich nirgends dazusetzen können, denn ich merkte , hier wollte jede kleine Klicke für sich sein und legte gar keinen Wert auf Kontakt mit den anderen. Nach 2 Jahren trennten sich auch wieder die Wege von Vera und mir. Wir merkten einfach , das wenn wir länger zusammen wohnen würden, der Frieden nicht mehr aufrecht zu halten wäre. So trennten wir uns in Güte und sind heute immer noch gute Freunde. Ja von nun an mußte ich dann wohl alles wieder selbst regeln. Ein Erlebnis was ich nie missen möchte ist als Lady nach vier Jahren ihren Traum Rüden gefunden hatte und sie trächtig wurde. 10 kleine Racker erblickten in der Musicbörse das Licht des Lebens. Da ich ja keinen Garten hier hatte, schnappte ich mir später immer 2 brachte sie nach unten in einen Bollerwagen, setzte sie hinein und stülpte  einen Wäschekorb  verkehrtherum darüber. Nach fünf Gängen hatte ich sie dann alle an Bord und wir gingen quer durch Püttlingen in Richtung Wiese. Wir waren schon der Hinkucker...Ich zug den Wagen..mit 10 Welpen darin...und dahinter ging Lady um aufzupassen das wir ja keins verlieren. Nach 12 Wochen mußte ich dann fast alle ins Leben entlassen, obwohl ich sie eigentlich am liebsten alle behalten hätte....aber ich wollte vernünftig sein und nur den erstgeborenen behalten. Dann wurde mir jedoch klar , das ich den 10ten nicht hergeben konnte ...denn er war ein Pflegefall ...klein ein wenig verkrüppelt und wie später entdeckt wurde, behaftet mit einer Flohkotallergie. Also behielt ich NR. 1 und Nr. 10 und hatte von nun an drei Hunde bzw. 4 da oft auch noch der von meiner Schwester bei uns war. Bei den anderen als sie gingen blutete mir mein Herz und ich kam mir unsagbar schlecht vor, die kleinen von ihrer Mutter zu trennen...aber es nutzte nix.

Den Schwerpunkt in der Musicbörse machte immer mehr die Musik. Ich knüpfte viele Kontakte Europaweit die mir ohne das ich es damals wußte , in meinem späteren Leben noch oft von Bedeutung waren. Im fünften Jahr als wieder mal ne Flaute in der Gastronomie zu spüren war ( wie in den Vorjahren auch ) verließ mich dann auch noch der Tischi Verein für einen Kasten Bier pro gewonnenem Heimspiel und da entschloss ich mich nach Ablauf des nächsten Vertragjahres die Gaststätte zu schließen. 3 Monate vor Schluss wurde es nocheinmal richtig schön....ich begann Jungen Leuten eine Plattform für ihre Tecknopartys zu geben und es war super gut. Die Jungs und Mädels waren alle echt super drauf und wir einigten uns das es kein Pulver oder sowas an den Abenden geben sollte. Anstatt dessen zauberte ich eine GuaranaBowle nach einem alten Rezept eines Freundes. Und die Besucher nahmen sie dankend an. In der letzen Woche von Herrys Musicbörse spielte dann  jeden Abend eine Liveband und den Abschlussabend lud ich ein zu einer rießigen Abschiedsparty mit Sorpresa und More Experience aus der Schweiz. Ich nahm an diesem Abend Eintritt , für diesen gab es dann ein Musicbörsensammpler inclusive, jedoch beim Stand von 400 Leuten schlossen wir die Kasse. Es war Wahnsinn wir mußten sogar den hinteren Saal öffnen den ich vorher nicht genemigt bekommen hatte...aber am letzten Tag war das ja schließlich egal. Ein super Erlebnis an dem Abend war, als Monika und Andrea kamen , brachten sie mir eine selbstgebackene Torte mit  mit der Aufschrift " HERRY VIDERCI "  Darüber hatte ich mich so gefreut, das ich es bestimmt nie mehr vergessen werde. Danach brauchte ich erst mal ne Auszeit...ein guter Kumpel annimierte mich nach meiner Kneipenzeit mit ihm nach Mexiko zu gehen. Ich sagte natürlich direkt ja, denn in den letzten 14 jahren hörte ich immer nur von Erzählungen der anderen wie es sonstwo ist. Doch 2 Wochen bevor es soweit war....sagte er mir ab. Drauf geschi....en...ich hatte keine Ahnung was ich machte , ich hatte keine Ahnung wo ich hinflog und ich hatte auch keine Ahnung wie es dort vor sich ging....denn bei all diesen Dingen verließ ich mich auf den Kumpel , der ja schon mal dort war. OK also flog ich alleine in ein neues Abenteuer. Angekommen in Cancun...stand ich am Flughafen vor der Tür und fragte mich...hm was tu ich jetzt ?? Als ich mich umschaute merkte ich ....das da ja noch so jemand rumsteht. Also schlossen wir uns zusammen und fühlten uns beide gleich besser. Er musste halt schon mitten in der Nacht wieder aufstehen, da er am nächsten Morgen einen Treffpunkt auf der Insel vor Cancun mit einem Freund hatte. Ich schlief noch weiter und machte mich nach nem Frühstück auch auf den Weg zur >Insel. Am Hafen traf ich dann noch nen Deutschen...Alex aus Berlin. Wie sich raustellte war dies der Kollege meines Zimmernachbarn der das ganze jedoch sehr relaxt sah...und nur sagte...ja der Treffpunkt war heute ....egal wann. War schon lustig. Im Kalten Deutschland hatte ich mir beim Abflug noch ne dicke Grippe mit eingepackt. Die wollte ich hier natürlich wieder los bekommen...hm aber wie....ich erinnerte mich an ein altes Hausmittel...schwitzen. Ich zog alles an was mein Rucksack so zu bieten hatte und ging raus zum Strand und legte mich in die pralle Sonne. Ich glaube alle Leute dachten....bei dem is ja wohl was durchgebrannt. Aber....es funktionierte. Am nächsten Tag ging es mir schon bedeutend besser, so das ich meine Reise vortsetzen konnte. Ich war ca 3 1/2 Monate unterwegs, von Cancun über Belize nach Guatemala und wieder zurück nach Mexico an den Pazifik. Ich erlebte einige haarsträubende Sachen....aber die jetzt alle zu erzählen, würde mir jetzt nicht mehr gelingen, denn zu diesem Zeitpunkt da ich dies jetzt schreibe, war die Reise schon 14 Jahre vorbei. Eine Geschichte die mir in Erinnerung blieb war jedoch....Ich hatte ja schon viel von den Südamerikanische Magig Mashrooms gehört ..diese psychodelischen Pilze die es hier gab ...aber bisher noch keine Erfahrung damit gehabt. Und promt wurde ich von einem recht coolen Rastaman darauf angesprochen. Ich sollte ihm Geld geben dann würde er wieder kommen und mir diese Pilze mit bringen....Ha ha ich lachte ...und sagte zu ihm ...hey ich bin doch nicht blöd oder seh ich so aus(was erwohl in diesem Moment dachte ???) Ich gehe mit dir. OK so gingen wir gemeinsam zu dem Haus seines Dealers (dachte ich) und vor dem Haus sagte er mir...das sein Dealer die nicht erlaube ...fremde Leute mit zu bringen...das leuchtete mir ja dochj direkt ein....das kannte ich ja so aus dem Fernsehen.  Ich sagte ihm schau das du in spätestens 10 Minuten wieder da bist ...sonst komm ich dich suchen. Ne ne alles klar ...bin direkt wieder da...ey Respekt man. ER ging rein...und ich wartete......und wartete....ja es war kaum zu fassen und wartete immer noch. Nach einer halben Stunde dann traute ich mich in das Haus zu gehen öfnete die Haustür und sah im gleichen Moment....auf der Rückseite des Hauses war noch ne.....Haustür. Oh man...ich sah wohl echt bescheuert aus. Aber ich bin bei solchen Dingen ja sehr nach tragend..und begann dann wirklich ihn zu suchen. Und glaube das ich bei der Suche nach ihm mehr Glück als Verstand hatte. In diesem Ort ( Livinston) lebten überwiegend Latinos und Schwarze. Eine Woche zuvor hatte mal wieder ein Latino einen Schwarzen gekillt....und es herschte Krieg ...im Viertel Allerdings wohnte mein Rastamann wie ich raus bekam im schwarzen Viertel. Nutze ja nix....ich wollte ihn ja wieder finden....Es war echt wie in nem Film....Bruce Willis hätte es gewesen sein können ...der da den Weg in der Dämmerung über die Straße ging die ins Schwarzen Viertel führte,  alle paar Meter saßen gangs oder Ansammlungen von schwarzen Leuten an den Rändern der Straße....und 2 mal kamen Mädels zu mir hin...um mich darauf aufmerksam zu machen ...wo ich da hin ging ...und das es echt gefährlich für mich wäre da weiter zu gehen. Ich lächelte sie nur sehr selbstbewußt an und sagte ihnen sehr selbstbewußt....kein Problem Mädels....ich gehe nur nen guten Freund besuchen...und ging dann weiter....ich weiß nicht warum ...aber in diesem Moment kam ich mir unbesiegbar vor. Wenn mich die Jungs an den Straßenseiten anschauten, schaute ich zurück ;solange bis sie ihre Blicke abwandten. Ich glaube ich hatte echt ganz viiiiieeeel Glück. Später dann sein Haus gefunden...hörte ich das er auf Crack war..und brach dann meine Suche ab, da es eh nichts gebracht hätte. Aber ansonsten war es echt eine geile Zeit dort. Ich hatte mir gleich nach dem ersten Tag in Mexiko eine Hammaga ( Hängematte ) gekauft und dort gab es fast überall an den Stränden und so ...entweder Cabanias ( Strohhütten) oder einfach auch nur überdachte Möglichkeiten für seine Hängematte aufzuhängen. Unterwegs lernte ich auch einen afrikanischen Trommelmeister kennen und bekam von ihm einige Lektionen ...so trommeln am Strand und mit Lagerfeuer...hat natürlich was.

so zog ich dann 3 1/2 Monate durch die Lande, am Lago Atitlan in Guatemala verleif ich mich noch und verirrte mich, danach bekam ich noch Monte Sumas Rache zu spüren...und dann ist das schon  komisch, wenn man alleine unterwegs ist , man wird krank und merkt das es eigentlich niemanden interessiert. So entschloss ich mich auch recht schnell wieder nach Deutschland zu reisen, denn  da bekam ich es doch mit der Angst zu tun. Unterwegs wurden wir dann noch vom Militär gestellt und ich durfte zum ersten mal in meinem Leben direkt mit meinem Auge in den Lauf eines Gewehres rein schauen....ich kann euch nur sagen meine Knie waren Wakelpudding pur. Ja ...und danach hatte ich auch kein Geld mehr....ich konnte es ja verstehn ...die Soldaten dort verdienen ja nicht soviel und müssen schauen wie sie um die Runden kommen....Am Ende der busfahrt mußte ich dann in Mexiko City auf dem Flugplatz  24 Stunden auf mein Flugzeug warten...ohne eine Pfennig Geld in der tasche.....kennt ihr den Film Airport ???? Genau so war es bei mir.....viele Restaurants, viel Essen und Getränke.....aber nicht für mich.