Tag 17 Leon - San Martin
Ja ist jetzt ein wenig schwierig ...es sind drei Tage die fehlen, und ich kann mich nur schwer zurueck erinnern. Aber ich versuchs.
In Leon musste ich morgens warten bis die Banken geoeffnet hatten, deshalb liess ich mir auch viel Zeit an dem Morgen, ja da schrieb ich eigenlich die 3 Tage die jetzt fehlen nach....ganz allein in der Herberge...ich hatte ja Zeit...Danach ging ich in die Stadt und suchte ne Bank um den 50,- € Schein umzuwechseln, den ich die ganze Zeit im Schuh hatte. Er sah halt ziemlich uebel aus, war gerissen und es fehlten ihm einige Ecken. Ja deshalb wechselte ihn auch erst die dritte Bank um, in der ich dann war. Gluecklich darueber setzte ich meinen Weg fort. Es kam die oedeste Stelle auf dem Camino auf mich zu oje.....8km nichts nur Strasse und viel Verkehr. In manchen Buechern beschrieben sie die Stelle als......die Strecke fuer die ganz schlimmen Suender die viel zu suehnen haetten. Irgendwie fuehlte ich mich aber nicht angesprochen, und so machte ich es vielen nach, setzte mich in den Bus und fuhr die 8 km aus Leon hinaus. Ach war das herlich...8km in knapp ner viertel Stunde...sonst brauchte ich 2 Stunden dafuer. Ich setzte meinen Weg fort , steckte die Ohrhoerer ein und ging frohen Schrittes weiter. Es sollten nur noch wenige KM folgen in denen die Landschaft nicht besonders ist. Ploetzlich erschrack ich , dachte ein wildes Tier wuerde aus dem Gebuesch kommen, doch irgendwie hatte das Tier die Form einer Schuhsohle......war es natuerlich auch ....als ich hinueber sah, sassen dort Jordi , Paolo und Augustine in der Wiese und hielten gerade ne Siesta....hm heisser Tag....gerade 8 km Busfahrt hinter mir.....kann man sich ja schon mal ne Pause goennen. Also gesellte ich mich zu ihnen und war froh das wir uns so schnell wieder gefunden hatten. Neuerdings traeumte ich Nachts sogar....eines Morgens wurde ich wach und ging direkt in den Flur um zu schauen ob meine Schuhe noch da sind. Nachts im TRaum waren sie mir naemlich gestohlen worden.....